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Weißer oder grüner Spargel?

Weißer Spargel landet bei uns deutlich häufiger auf dem Teller als Grüner. Das ändert sich vielleicht, wenn Sie den Unterschied zwischen den beiden Farbvarianten des Gemüses kennen.

 

Spargel: Darum gibt es das Edelgemüse in grün und in weiß

Eines gleich vorweg: Die unterschiedlichen Spargel-Farben haben definitiv nichts mit dem Reifegrad des Edelgemüses zu tun. Genauso wie bei allen anderen Pflanzen auch, spielt die Sonne eine entscheidende Rolle bei der Farbbildung des Spargels. Die Art des Anbaus unterscheidet sich nämlich maßgeblich bei den beiden Spargelsorten:

  • Der weiße Spargel wächst unter der Erde, in den sogenannten Spargeldämmen. Sobald die Spargelköpfe die Oberfläche der Erdhügel durchbrechen, ist die Wachstumsphase des weißen Spargels beendet und das Spargelstechen beginnt.
  • Der grüne Spargel hingegen wächst über der Erde, wo er dem Licht und den Sonnenstrahlen unmittelbar ausgesetzt ist. Durch die daraus resultierende Photosynthese bildet der Spargel den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Daraus entwickelt sich dann der satte Grünton des Gemüses.

 

Grüner und weißer Spargel - Unterschiede in den Inhaltsstoffen

Trotz ihrer unterschiedlichen Anbauart und der daraus resultierenden Farbdifferenz haben beide Spargelarten, die übrigens zur Familie der Liliengewächse gehören, vieles gemeinsam. Und das ist nicht nur der recht hohe Preis für ein Gemüse, das immerhin zu über 90 Prozent aus Wasser besteht.

 

Quelle: Focus Online
08.04.2019  | von Kira Welling