Weihnachtszeit = Genusszeit
Essen wir zu viel oder ungesund, können Verstopfung und Blähungen die Folge sein. Zimtsterne auf dem Weihnachtsmarkt, Chrisststollen zum Adventskaffee, eine Weihnachtsfeier nach der anderen und die Weihnachtsgans an den Festtagen: Wer zu tief ins Fettnäpfchen greift, spart meistens an Ballaststoffen. Und dann lassen gute Geschäfte auf sich warten oder sind nur unter erheblichem Druck zu bewältigen. Es kommt zur Verstopfung.
Laut Umfragen kämpfen etwa 30 Prozent der Bevölkerung mit Verstopfung.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Darmtätigkeit wieder zu normalisieren. Dazu gehören sowohl Veränderungen in den Lebensgewohnheiten, wie zum Beispiel mehr Bewegung, als auch eine Normalisierung der Ernährung nach den Feiertagen. In vielen Fällen reicht es aus, mit ausreichend Flüssigkeit (mindestens 2 Liter am Tag, am besten kohlensäurearmes Mineralwasser, Kräuter- und Früchteteees oder mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte) und ballaststoffreicher Ernährung (Gemüse und Obst, vor allem Trockenobst, sowie Vollkornprodukte) den Darm auf Trab zu bringen. Tägliche Spaziergänge, vor allem nach dem Essen, unterstützen zusätzlich die Anregung der Darmbewegung.
Geht aber gar nichts mehr, dann sollte man auch keine Bedenken haben, ein Abführmittel anzuwenden. Ein wirksames, gut verträgliches Abführmittel kann befreiend sein und Betroffenen helfen wieder an Lebensqualität zu gewinnen.
Abführmittel basieren auf unterschiedlichen Wirkungsweisen
1. Quellstoffe wie indische Flohsamen (Plantago ovata) binden Wasser, quellen auf und regen durch den Dehnungsreiz die Bewegung des Darms an.
2. Osmotische Abführmittel binden Wasser im Darm und erweichen so den Stuhl.
3. Gleitmittel wie zum Beispiel Glycerin als Zäpfchen oder Klistier machen den Stuhl weich und besser gleitfähig.
4. Darmstimulierende Mittel beschleunigen die Bewegung des Darms und bewirken, dass durch den schnelleren Transport dem Darminhalt weniger Wasser entzogen werden kann. Zu dieser Gruppe gehört die pflanzliche Zubereitungen aus Sennesfrüchten - Grünwalder Sennalax. Grünwalder Sennalax wirkt durch die direkte Anregung der Darmbewegung und die Vermehrung der Flüssigkeit im Darm, die damit zur Erweichung von hartem Stuhl führt.