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Spurenelemente: Lebenswichtige Mineralstoffe

Spurenelemente sind lebenswichtige Mineralstoffe, die im Körper eines Menschen mit weniger als 50 mg/kg Körpergewicht enthalten sind. Fehlen essentielle Spurenelemente, kommt es zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen im menschlichen Körper. Ein Eisenmangel löst beispielsweise eine Anämie aus, Jodmangel verursacht Stoffwechselstörungen.

Zu den wichtigsten Spurenelementen zählen:

  • Chrom
  • Eisen
  • Fluor
  • Jod
  • Kupfer
  • Mangan
  • Selen
  • Zink

Spurenelemente kurz vorgestellt

Chrom

 

 

 

Empfohlener Tagesbedarf: 30–100 µg

Quelle: Honig, Nüsse, Vollkornprodukte, Weizenkeime

Bedeutung für den Körper: unterstützt die Regulation des Blutzuckerspiegels, erhöht die Fettverbrennung, verwertet Kohlenhydrate

Mangelerscheinungen: Antriebslosigkeit, depressive Verstimmung,  Gewichtsverlust, Juckreiz, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Muskelschwäche

 

 

Eisen

Empfohlener Tagesbedarf: 10 mg–15 mg

Quelle: Grüngemüse, wie Brokkoli, Fleisch, Nüsse, Sojaprodukte, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte

Bedeutung für den Körper: mitverantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut durch Bildung des Blutfarbstoffs Hämoglobin, Mithilfe bei der Produktion von stoffwechselanregenden Enzymen und der Energiegewinnung 

Mangelerscheinungen: Blutarmut, Blässe, Schwäche, Müdigkeit, Nervosität,  Reizbarkeit, Kopfschmerzen, spröde Haut, brüchiges Haar, rissige Mundwinkel, rillige Fingernägel, geschwächtes Immunsystem, Verstopfung

 

Fluor

Empfohlener Tagesbedarf: 3–4 mg

 

Quelle: Meerestiere, Schwarztee, Kaffee, Mineral- und Heilwässer

Bedeutung für den Körper: Bildung von Zahnschmelz, kräftiger Knochenaufbau, starke Bänder und Bindegewebe

Mangelerscheinungen: Erweichung des Zahnschmelzes, Karies-anfälligere Zähne, anfälliger für Knochenbrüche, verlangsamtes Knochenwachstum und Knochenschwund

 

Jod

Empfohlener Tagesbedarf: 200 µg

Quelle: Algen, Jodsalz, Krustentiere, Meeresfisch

Bedeutung für den Körper: Bestandteil von Schilddrüsenhormonen, beteiligt am Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel

Mangelerscheinungen: Antriebsarmut, Müdigkeit, Konzentrationsstörung, Unterfunktion der Schilddrüse, Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern

 

Kupfer

Empfohlener Tagesbedarf: 1–1,5 mg

Quelle: Buchweizen, Fisch, grünes Gemüse, Kakao, Nüsse, Schalentiere

Bedeutung für den Körper: mitverantwortlich für die Farbbildung in Haut und Haaren, Mithilfe bei der Produktion roter Blutkörperchen, der Aufrechterhaltung des Nervensystems, des Eisenstoffwechsels

Mangelerscheinungen: verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, Blutarmut, Rückenmarksschädigung, Erkrankungen des Nervensystems

 

Mangan

Empfohlener Tagesbedarf: 2–5 mg

Quelle: Bierhefe, Haferflocken, Hülsenfrüchte, Nüsse, Schwarztee, Weizenvollkornprodukte

Bedeutung für den Körper: beteiligt am Eiweiß- und Energiestoffwechsel, hilft beim Aufbau des Bindegewebes sowie der Knorpel- und Knochensynthese

Mangelerscheinungen: Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, verminderte Fruchtbarkeit bis Unfruchtbarkeit, Wachstumsstörungen, Fehlbildungen und vermehrte Brüchigkeit der Knochen, Infektanfälligkeit, Störung der Blutgerinnung, Erkrankungen des Nervensystems, Störungen im Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel

 

Selen

Empfohlener Tagesbedarf: 30–70 µg

Quelle: Eier, Fisch, Fleisch, Sojabohnen, Vollkorngetreide

Bedeutung für den Körper: Schutz vor oxidativem Stress, beugt Krebs vor, unterstützt die Elastizität des Körpergewebes

Mangelerscheinungen: weiße Flecken auf Nägeln, Blässe, erhöhten Anfälligkeit gegen bakterielle Infektionen, Erkrankungen des Herzmuskels (Keshan-Krankheit), zurückbildende Gelenkknorpel

 

Zink       

Empfohlener Tagesbedarf: 7–10 mg  

Quelle: Fleisch, Bohnen, Gemüse, Käse, Vollkornprodukte

Bedeutung für den Körper: unterstützt Wachstum und Wundheilung, stärkt das Immunsystem, sorgt für gesunde Haut und Haare

Mangelerscheinungen: Antriebsschwäche, Depression, Gewichtsverlust, Konzentrationsstörungen, Lernschwäche, erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infekten, Wachstumsverzögerungen, beeinträchtigte Sinneswahrnehmung, wie z. B. Nachtblindheit, Schmeck- und Riechstörungen, dünner werdende Haare, Haarausfall, brüchige und weißfleckige Nägel, entzündliche Hautreaktionen, verzögerte Wundheilung, Komplikationen in der Schwangerschaft

 

Quelle: https://www.medikamente-per-klick.de