Grünwalder Gesundheitsprodukte

Kurze Geschichte der Grünwalder Gesundheitsprodukte

Die Firma ist eine Neugründung aus dem Jahr 1999 und hat die Produkte der Firma Grünwalder Arzneimittel GmbH übernommen.

Diese Produkte waren Abführmittel, deren Grundrezeptur bereits vor mehr als 40 Jahren  in Grünwald entwickelt worden war. Es handelt sich dabei um eine Kräutermischung aus 7 Bestandteilen, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass neben einer sicheren - aber dabei nicht zu drastischen Wirkung - Drogen enthalten sind bzw. waren, die den blähenden Effekt der abführenden Extrakte dämpfen. Außerdem sollten die Tabletten klein und gut schluckbar sein (deshalb ein Filmüberzug).

Die ursprüngliche Kombination wurde im Rahmen der Nachzulassung durch ein modernes Sennesfrüchte-Präparat ersetzt. Die Kräutertabletten sind in Belgien in unveränderter Zusammensetzung weiterhin erfolgreich im Handel. Beide Produkte wurden bei der Neuorientierung im Jahre 1999 weiter geführt.

Ziel der Grünwalder Gesundheitsprodukte GmbH ist, die Tradition der Phytotherapie mit modernen Grundsätzen der Arzneimittelentwicklung zu verbinden. Dabei ist  der Name Programm, denn es sollen in Zukunft nicht nur  Arzneimittel und das Heilen von Krankheiten im Vordergrund stehen, sondern auch die eigenverantwortliche Vorsorge im Sinne der Gesunderhaltung.

Daher wurde das Präparateprogramm in Deutschland bereits ausgebaut und umfasst neben dem Abführmittel Grünwalder Sennalax® inzwischen weitere Produkte wie z.B. Asparagus-P®, ein Präparat aus Spargelwurzelstock und Petersilie zur Entwässerung, Zintona®, ein pflanzliches Mittel mit Ingwer zur Verhütung der Reisekrankheit oder die Grünwalder Spurenelemente zur Versorgung mit Cofaktoren wichtiger Enzyme.

Weitere Produkte befinden sich in der Entwicklung, vor allem sind dies Präparate im Zusammenhang mit dem Magen-Darm-Trakt.

Um die Firma weiter zukunftsfähig auszurichten, erfolgte im Jahre 2006 die Zertifizierung nach DIN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und als Medizinproduktehersteller nach DIN ISO 13485. Ebenfalls 2006 wurde die Herstellungserlaubnis für die Freigabe von Arzneimitteln von der zuständigen Landesbehörde erteilt.

Die Übereinstimmung mit den festgelegten hohen Qualitätsstandards wird durch regelmäßige Überprüfungen gewährleistet.